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a Frauen-Studie: Händehalten verringert Stress -
vor allem mit Ehemännern

Die Methode funktioniert am besten in glücklichen Beziehungen ... aber, in geringerem Maße sogar mit Fremden, berichten Psychiater.

Dass körperliche Kontakte mit anderen Menschen - sogar mit Haustieren - positive Auswirkungen haben können, ist nichts Neues. An der Universität des US-Staates Virginia haben sich Forscher bemüht, herauszufinden, in welchem Maße das Händehalten geeignet ist, dem Stress entgegenzuwirken. Psychologe Dr. James Coan und seine Kollegen konzentrierten sich bei ihren Ermittlungen besonders auf 16 glücklich verheiratete Paare, die meisten von ihnen in den frühen dreißiger Jahren.

Zunächst erhielten die Männer und Frauen die Aufgabe, die Qualität ihrer Partnerschaft auf einer Skala zwischen null und 151 zu bewerten. Um an der Studie teilnehmen zu können, waren hohe Bewertungen gefragt. Und die gab es auch: bei den Teilnehmern waren die Ehemänner der Ansicht, dass ihre Partnerschaft durchschnittlich 126 Punkte verdiente - ihre Frauen gaben sogar noch einen Punkt mehr. Das, so fanden die Forscher, sind hohe Werte.

Den Ehepaaren sagte man, bei der Studie gehe es um das Händehalten, und dass sie im Verlauf leichte elektrische Schläge erwarten konnten. Den Ehefrauen banden die Forscher Elektroden an ihren Fußknöcheln fest und forderten sie auf, auf Bildschirmen zu verfolgen, wann sie mit den Schlägen rechnen konnten. Gleichzeitig beobachteten die Forscher die Gehirne der Frauen mit Hilfe eines Verfahrens, das in der Medizin als "MRI" - magnetisches Resonanz-Imaging -bekannt ist.

Erwartungsgemäß zeigten die MRI-Einrichtungen bei den Frauen auch tatsächlich Aktivitäten in den Gehirnbereichen, die typischerweise bei Bedrohungen maßgeblich reagieren. Wenn die Frauen während des Geschehens die Hände ihrer Ehemänner hielten, waren diese Aktivitäten deutlich weniger ausgeprägt.

Die Experten wiederholten die gleichen Versuche dann mit Männern, die die Frauen zuvor noch niemals gesehen hatten. Es zeigte sich: selbst bei ihnen gab es einen positiven Effekt des Händehaltens. Er war jedoch in geringerem Maße feststellbar. Generell sagten die Frauen nach den Tests, das Händehalten mit ihren Ehemännern hätte die Stress-Effekte der Versuche am deutlichsten vermindert. Die statistische Auswertung aller Angaben und Messungen zeigte: beim Alltags-Stress ist eine gute Beziehung zum Partner das beste Mittel, um die negativen Auswirkungen für den eigenen Organismus so gering wie möglich zu halten.

Nicht klar ist, inwieweit Ehemänner vom Händehalten profitieren können. Sie werden möglicherweise bei einem neuen Versuchsprojekt in der Zukunft berücksichtigt.









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