ADVERTISEMENTS
a
NEWSWEEK: Neuer Vorsitzender des Kongress-Geheimdienst-
Komitees will mehr US-Truppen im Irak
Überraschung: Silvestre Reyes will bis zu 30.000 mehr amerikanische Soldaten als Hilfe in den Irak schicken, um gewalttätige Aktionen militanter Gruppen zu stoppen. Im Oktober 2002 stimmte der Texaner im Kongress gegen die Resolution, die Präsident Bush ermächtigte, den Irak anzugreifen, um Saddam Hussein zu entmachten und nach Massenvernichtungswaffen zu suchen.
Als die neue Mehrheitsführerin der Demokraten beschloss, Reyes zum Vorsitzenden des Geheimdienstkomitees zu ernennen, wurde diese Stimmabgabe bekannt. Nun hat er sich jedoch in Interviews gegen feste Pläne für einen amerikanischen Truppenabzug gewandt. Am Vorabend der Bekanntgabe von Empfehlungen der Baker-Hamilton-Expertenkomission signalisierte Reyes, dass die zukünftige Strategie Washingtons im Irak nicht so klar feststeht, wie Beobachter seit dem Wahlausgang im November geglaubt hatten.
"Wir werden keine Stabilität im Irak bekommen, wenn wir nicht diese militanten Gruppen, diese privaten Armeen eliminieren", zitierte das US-Magazin NEWSWEEK den Demokraten. "Wir müssen an die Entsendung zusätzlicher Truppen denken, um das zu erreichen. Wir können nicht zulassen, dass dort Zustände einreißen, wie sie in Afghanistan vor dem Einmarsch der US-Truppen herrschten."
Reyes wies auch darauf hin, dass sich die Regierung im Irak eine genauere Betrachtung ihres politischen Verhaltens gefallen lassen muss. Seine grundsätzliche Einstellung in dieser Frage verglich der Vietnam-Veteran, der in diesem Krieg sein Gehör teilweise einbüßte, mit den Ansichten des republikanischen Politikers John McCain, der allerdings ein entschiedener Befürworter des Irak-Krieges war und ist. Wie Reyes, hat sich auch McCain für eine Erhöhung der amerikanischen Truppenstärke ausgesprochen.
Nach Reyes bisherigen Äußerungen zu urteilen, denkt er an 20.000 bis 30.000 zusätzliche amerikanische Militärs im Irak, die in Zusammenarbeit mit den regulären irakischen Truppen zum Einsatz kommen sollen. "Wir können es nicht zulassen", stellte er fest, "dass der Irak zu einem sicheren Tummelplatz für El Kaida, Hamas, Hisbollah oder andere Gruppen wird. Und wir können es nicht erlauben, dass der Iran und Syrien die Lage im Nahen Osten weiter destabilisieren."
Click Earthstation Homepage.Klick Erdstation Homepage
*
We can not be liable for contents of links.
All comments, opinions, criticism are very welcome.
Für Inhalte verlinkter Websites
keine Gewähr. Wir freuen uns
auf Kommentare, Meinungen, Kritik.
armin.berlin@gmail.com
Goodyear, Berlin & Cline
Malibu, CA 90265 * USA
|
Erdstation
E-Mail:
armin.berlin@gmail.com
| 
