BACK TO EARTHSTATION POLITICS/ECONOMY PAGE / ZURÜCK ZUR ERDSTATION-POLITIK/WIRTSCHAFT-THEMENSEITE
PoliticsEconomy
PolitikWirtschaft
ScienceMedicine
WissenMedizin
TechnoComputer
TechnoComputer
Lifestyle
Lifestyle
ShowbizEntertainment
ShowbizUnterhaltung
RADIO TV
Audio Video
HOMEPAGE
WorldMedia Deutsche Zeitungen U.S.Sarcasm

ADVERTISEMENTS



a Saddam Husseins Tochter, Raghad ...
Was tut sie nun?


Seitdem der irakische Diktator nicht mehr lebt, ist der Kopf der Hussein-Familie nunmehr eine Frau, lässt sie jedenfalls durchblicken. Sie hat bereits die Verteidigung ihres Vaters aus dem Exil in Jordanien organisiert. Es heißt, sie sei hart im Nehmen. Aber ist sie wirklich so, wie die westlichen Medien sie beschreiben?

Als der Telefonanruf kam, mit der Nachricht, ihr Vater habe sein Berufungsverfahren gegen die Todesstrafe verloren und würde durch den Strang sterben, hieß es überall, sie habe sich gerade in einem Schönheitssalon in Jordanien entspannt. "Es gab ein großes Rudern mit den Armen, Fluchen und Schreien", schrieb die britische Zeitung Daily Mail. Reporter Ian Gallagher bemerkte in einem Update am 31.12.2006: "Diese Art von Benehmen ist bei Raghad kaum ungewöhnlich zu nennen!"

Die energetische 39-jährige Mutter von fünf Kindern trägt sogar den Spitznamen "Little Saddam", wegen ihrer Verhaltensweisen - und wegen der Tatsache, dass sie mit ihrer scharfen Zunge eine Menge erreicht hat in ihrem Leben.

Die heutige demokratisch gewählte Regierung im Irak beschuldigt sie einer Vielzahl illegaler Aktionen. Insbesondere, so sagt man in Bagdad, habe sie Millionen von Dollar, angeblich von ihrem Vater gestohlen, dazu benutzt, um gewaltsame Übergriffe zu finanzieren. Aber damit würde sie sogar in Jordanien gegen Gesetze verstoßen. Denn sie lebt dort als Flüchtling aus humanitären Gründen, mit ihrer Schwester Rena und ihren neun Kindern. Sie darf weder politisch gegen die irakische Regierung aktiv werden, noch öffentliche Erklärungen politischen Inhalts abgeben. Und tatsächlich hatte sie bisher sehr wenig über den Krieg im Irak zu sagen. Ihr Lifestyle kreist eher um den häufigen Besuch von Fitness-Instituten, Schönheitssalons und Einkaufszentren.

Man könnte annehmen, dass die amerikanische und verschiedene arabische Regierungen sich so intensiv wie möglich für sie interessieren. Angestellte des FBI und des Außenministeriums der Vereinigten Staaten würden gern etwas über den Verbleib von 4 Milliarden Dollar in illegalen Profiten erfahren, die Saddams Regime, wie es heißt, aus einem Öl-Handelspakt erzielte, der mit Syrien geschlossen wurde. Aus einem Bericht, den ein früherer Waffeninspekteur der Vereinten Nationen der Central Intelligence Agency in Washington zukommen ließ, ging weiterhin hervor, Saddam habe zwischen 1990 und 2003 auf illegale Weise fast $11 Milliarden eingenommen. Weiteres Bargeld liegt angeblich auf Bankkonten in Japan, Deutschland, der Schweiz und in anderen Ländern. Ohne Frage würden viele Regierungsbeamte gern mit Raghad sprechen, um herauszufinden, wo genau etliche dieser Gelder heute deponiert sind.

Nach der Festnahme ihres Vaters kümmerte sie sich um viele Familienangelegenheiten, zumal auch ihre Brüder Uday und Qusay im Sommer 2003 von amerikanischen Truppen getötet worden waren. Aber als Gast der königlichen Familie wird sie rund um die Uhr von paramilitärischen Polizeikräften bewacht. Und niemand scheint zu wissen, wie ihre eigene finanzielle Situation derzeit aussieht.

Mit Sicherheit kann man sagen, sie führt kein stilles, anonymes Leben. Sie hat sogar mehreren Publikationen wie dem US-Kabelfernsehen CNN Interviews gewährt. Sie hat nur positiv über ihren Vater gesprochen. Eine ihrer am häufigsten publizierten Aussagen kam, nachdem er von amerikanischen Truppen festgenommen worden war: "Saddam stand unter Betäubung, als man ihn festsetzte. Er hätte sich sonst wie ein Löwe gewehrt, sogar hinter Gittern. Jeder ehrliche Mensch, der Saddam kennt, weiß, er ist standhaft und kraftvoll."

Die Öffentlichkeit in Jordanien scheint zu glauben, dass sie ihre eigenen Rechnungen nicht bezahlt für all die Designer-Kleidung und Gegenstände, ihre kosmetischen Operationen und ihren wirklich luxuriösen Lebensstil. Zeugen sagen, dass sie 800-Dollar-Sergio Rossi-Stiefel und Gucci-Handtaschen mag, und alles andere, was Geld kostet, und was sie in die Finger bekommt. Und sie bezahlt alles in bar.









Click Earthstation Homepage.Klick Erdstation Homepage

*
We can not be liable for contents of links. All comments, opinions, criticism are very welcome.
Für Inhalte verlinkter Websites keine Gewähr. Wir freuen uns auf Kommentare, Meinungen, Kritik.

armin.berlin@gmail.com

Goodyear, Berlin & Cline
Malibu, CA 90265 * USA


Click for Earthstation.ws/Erdstation.com Click WORLD SOCIETY FOR THE PROTECTION OF ANIMALS
Erdstation
E-Mail:
armin.berlin@gmail.com