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a CIA, US-Geheimdienst, sucht Nachwuchs

Sprachkenntnisse in Arabisch, Koreanisch, Russisch, Paschtu und Urdu sind besonders interessant für den Geheimdienst der USA auf der Suche nach potenziellen Mitarbeitern. Leon Panetta, der neue CIA-Direktor, den die Obama-Administration ernannte, plant sogar Treffen mit muslimischen Gruppen in Detroit, Michigan und anderen US-Staaten, um zu demonstrieren, dass die Behörde es ernst meint. Doch US-Staatsbürgerschaft ist Bedingung: "Wir heißen Amerikaner der ersten Generation willkommen", sagt er. Keine Ausländer - zumindest nicht offiziell. Geheimdienstoffiziere und Linguisten sind besonders knapp. Aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Kommunikationsexperten werden gesucht. Die CIA will viele neue Mitarbeiter nach Übersee schicken. 120.000 Amerikaner haben sich im letzten Jahr erkundigt. Für 2009 rechnet man mit Zehntausenden mehr. Aber es ist kein Geheimnis: Die Arbeit für die US-Regierung auf einem solch kritischen Gebiet ist nicht für jeden geeignet.

Aber dass die CIA sich um Mitarbeiter bemüht, unterliegt keinerlei Versteckspielen. Im Gegenteil: Locker und unterhaltsam präsentiert sich die Behörde in den US-Medien - und veranstaltet in Colleges und Universitäten der USA rund 2000 Rekrutierungsparties. In öffentlichen Gebäuden, auf Billboards der Flughäfen wirbt man mit großem Aufwand.

Während der Präsidentschaft George W. Bushs hatte der Geheimdienst oft keine gute Karten in der Öffentlichkeit. Ihm wurde vorgeworfen, Meldungen über Massenvernichtungswaffen im Irak aus verschiedenen in- und ausländischen Quellen nicht ausreichend recherchiert und damit den Irak-Krieg mit verursacht zu haben. Blamabel waren auch Berichte, nach denen es dem Dienst an Experten fehlte, um den Anti-Terror-Kampf souverän zu führen.

Dennis Blair, Präsident Obamas Experte für "National Intelligence", gab gegenüber Pressevertretern zu, dass es den Vereinigten Staaten an einem "tiefen Verständnis" örtlicher Machtstrukturen in Afghanistan mangelt, und dass man auch mit den militanten Kräften an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan seine Probleme hat. Wird das aufgrund der neuesten Bemühungen um intelligenten Nachwuchs bald anders werden? Das ist die Frage. Denn obgleich es, nach Obamas Äußerungen zu urteilen, nicht an gutem Willen zu mangeln scheint, ist allein schon die Ernennung des geheimdienstlich unerfahrenen Leon Panetta zum CIA-Chef in den Augen von Insidern kein gutes Zeichen dafür, dass der neuen Administration in Washington der Ernst der Bedrohung für die USA und den gesamten Westen bisher hundertprozentig klar wurde.

Ein einziger Terroranschlag der Tragweite von 9-11 - oder gar nukleare Explosionen in westlichen Metropolen - könnte monumentale Auswirkungen auf den durch die Wirtschaftslage bereits schwer angeschlagenen Westen haben. Dem US-Geheimdienst kommt die wichtige Rolle zu, eine solche Katastrophe auch in Zukunft verhindern zu helfen. Dazu ist es erforderlich, dass die Politik voll und ganz hinter der Arbeit ihres Geheimdienstes steht und nicht anstelle einer schlagkräftigen Organisation ein bürokratisches Monster produziert, das vornehmlich mit sich selbst beschäftigt ist.






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