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Neues Michael Jackson-Buch: Vernichtender Inhalt

Jacksons jahrzehntelanger Publizist, inzwischen entlassen: "Mir wurde klar, dass Michael Leute und Ereignisse mit viel Raffinesse manipulierte."

Der englischsprachige Originaltitel des Buches lautet: "The Man Behind the Mask, An Insider's Story of the King of Pop" - "der Mann hinter der Maske, die Story eines Insiders über den König des Pop".

Eigentlich hätte dieses Buch bereits im vergangenen April erscheinen sollen. Man kann sagen, die Verspätung um zwei Monate ist eine glückliche Fügung für den Star, weil es durchaus möglich gewesen wäre, dass der Inhalt auf welche Weise auch immer die Geschworenen und die Öffentlichkeit in ihrer Meinung über Michael Jackson noch vor der Urteilsfindung in dem Prozess beeinflusst hätte. Offiziell werden Geschworene natürlich stets ermahnt, sich lediglich von den Fakten im Verlaufe des Prozesses beeinflussen zu lassen, wenn es darum geht, ein Urteil über einen Angeklagten zu fällen. Jedermann weiß aber natürlich, dass das in der Realität nicht immer der Fall ist.

Der Autor des Buches, Bob Jones, hat über 30 Jahre lang für Michael Jackson als Publizist gearbeitet. Ein US-Journalist namens Roger Friedman, der für die Fernsehgesellschaft Robert Murdochs, Fox News, tätig ist, hat seine Überzeugung geäußert, dass das Buch einen vernichtenden Schlag gegen "Jacko" und alle Beobachter darstellt, die an die "kindliche Unschuld" des Sängers glauben. Einige Ausschnitte dokumentieren das deutlich:

"Michael hat ein bösartiges Talent dazu, unter den vielen Kindern, mit denen er in Kontakt kommt, solche Knaben zu identifizieren, die "herum zu kriegen" sind, um alles mitzumachen, was der Sänger mit ihnen plant. Es sind auch solche, deren Eltern mit Geld zum Schweigen gebracht werden können."

"Mir wurde klar, dass Michael Leute und Ereignisse mit viel Raffinesse manipulierte." Das Buch schildert im Detail auch Jacksons Reisen in den späten 80er und frühen 90iger Jahren, vor dem berühmt gewordenen "Chandler-Settlement", und seinen Umgang mit Knaben, die im Grunde genommen für ihn "Dates", also intime Rendezvous-Partner gewesen sind. Mehr noch: "Ein Kid (geänderter Name), mit dem Michael jahrelang eine geheime Beziehungen unterhalten hat ... Michael und (dieser Junge) haben fast ihre gesamte Zeit miteinander verbracht."

Ein weiterer Knabe, der in dem Buch beschrieben wird, ist Brett Barnes, der in dem Verfahren jegliche Verfehlung Michael Jacksons abgestritten hat: "Wir alle, einschließlich eines Offiziellen vom State Department und des Jet Magazin-Publizisten Bob Johnson, haben den Jungen häufig gesehen, wie er Michaels privates Schlafzimmer betrat und dort lange Zeit über geblieben ist. Es ist charakteristisch, dass Michael getan hat, was auch immer er wollte - trotz des Risikos."

Der Fox-Journalist Friedman schreibt auch, das Jones-Buch werde von den derzeitigen Publizisten Michael Jacksons als das Werk eines verärgerten ehemaligen Mitarbeiters abgewertet werden. Er habe aber von einem Insider, der einen Blick auf das Buch geworfen habe, die folgende Reaktion bekommen: "Er schreibt die Wahrheit. (Und dann schüttelte der Insider seinen Kopf.)"

Midpoint Trade, das Unternehmen, das das Buch vertreibt, beschreibt "Michael Jackson, der Mann hinter der Maske" als die Inside-Story mit der Wahrheit über die Gerüchte, die hässlichen und mysteriösen Schilderungen, die Michael Jacksons umgeben: "Ist Jackson einfach eine verwirrte Persönlichkeit, ein Typ, der zu schnell zu berühmt geworden ist? Oder ist er ein kalter und berechnender böser Mensch, der vor nichts halt macht, um seinen bizarren Appetit zu befriedigen?"

"Der Autor, Bob Jones, ist nicht einfach ein Journalist, der Interviews gemacht hat, sondern ein Mann, der Jacksons 34 Jahre lang als sein PR-Chef gekannt hat und mit ihm zusammen gewesen ist. Er war an seiner Seite, seitdem Michael 11 Jahre alt war. Bob Jones ist der einzige, der über diese Insider-Kenntnis der Welt Michael Jacksons verfügt. Er hat sein Image kreiert. Auf gewisse Weise kann man sagen, Bob Jones hat Michael Jackson GESCHAFFEN. Er hat zum Beispiel auch seinen berühmten Spitznamen "König des Pop" erfunden. "Das Buch," so schreibt Friedman, "ist explosiv und wird jedes andere Buch, das über Michael Jackson geschrieben worden, sofort in Vergessenheit geraten lassen."

Kein Zweifel, in dieser abschließenden Phase des Prozesses ist das Erscheinen des Buches allein schon ein Ereignis mit explosiver Bedeutung. Aber sicherlich ist es in diesem Augenblick verfrüht, sich dem Enthusiasmus Friedmans anzuschließen, bevor die Öffentlichkeit eine Chance erhält, dem Autor genügend auf den Zahn zu fühlen.


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Erdstation
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armin.berlin@gmail.com